Fahrradfahren als Alternative zum Fitnessstudio | Interessante Artikel
Fahrradfahren als Alternative zum Fitnessstudio
Wer regelmäßig mit dem Fahrrad fährt, hält seinen Körper ausreichend sportlich auf Trab. Menschen, die mindestens drei- bis viermal pro Woche mit dem Rad zur Arbeit pendeln oder in der Freizeit 30 bis 45 Minuten Rad fahren, leisten bereits einen ausreichenden sportlichen Beitrag für ihre Gesundheit, so berichtet die Deutsche Sporthochschule Köln.
Den typischen Zivilisationskrankheiten wie ein zu hoher Blutdruck, Diabetes oder Herzerkrankungen sowie Übergewicht kann beispielsweise dadurch vorgebeugt werden, indem bereits eine viertelstündige Strecke zur Arbeit auf dem Hin- und Rückweg mit dem Rad gefahren wird. Damit der gesundheitliche Erfolg auch eintritt, müssen einige Grundregeln beachtet werden.
Beim Treten in die Pedalen ist darauf zu achten, dass dieses kontinuierlich erfolgt. Lässt man das Fahrrad zwischenzeitlich zu häufig rollen, so tritt der erwünschte kreislauffördernde Effekt nicht ein.
Je niedriger die Schrittfrequenz, also je kleiner der geschaltete Gang, desto optimaler für die Gesundheit. Zum einen stellt sich durch schnelleres Treten ein besserer Trainingserfolg ein. Zum anderen werden die Gelenke auf diese Weise nicht so sehr belastet.
Regelmäßiges Radfahren in mittleren oder höheren Trittfrequenzen verbrennt erfolgreich Kalorien und lässt somit fast nebenbei überflüssige Pfunde purzeln.
Insbesondere für Einsteiger des Radsports bietet sich der Vorteil, dass sie sich kaum überfordern können, sondern sich nach und nach eine ansteigende Fitness anradeln können.
Grundsätzlich ist beim gesunden Fahrradfahren darauf zu achten, dass der Sattel auf die passende Sitzhöhe eingestellt ist. Denn es ist zu vermeiden, dass der Körper durch eine falsche Haltung beim Radfahren verspannt ist und die Gelenke übermäßig strapaziert werden. Ideal ist es, wenn das ausgestreckte Bein mit waagerechtem Fuß das untere Pedal berührt.
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