Elektrosmog im privaten Wohnbereich nicht unterschätzen!
Immer wieder gerät die die elektromagnetische Strahlung, die von den elektrischen und elektronischen Geräten unseres Alltages ausgehen, in die öffentliche Diskussion. Wissenschaftler, Politiker und auch Ärzte haben manchmal Erklärungsnot, weil es immer wieder neue Studien zu diesem Thema gibt, die eine Belastung für die Gesundheit annehmen.
Eine kürzlich veröffentlichte Leitlinie der Arbeitsgruppe „EMF“ der Europäischen Akademie für Umweltmedizin (EUROPAEM) fasst den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema zusammen.
Überall, wo elektrischer Strom produziert wird oder die Elektrizität zum Einsatz kommt, wo elektrische Spannung entsteht und fließt, bauen sich elektromagnetische Felder und Wellen (EMF) auf. Ob beispielsweise Elektrogeräte, Steckdosen, Stromkabel, Sendeantennen oder Drahtlosnetzwerke – von all diesen elektrischen Stationen können Nebenwirkungen ausgehen, die jedem als unerwünschter Elektrosmog bekannt sind.
Unter anderem die WHO und das Bundesamt für Strahlungsschutz haben darauf hingewiesen, die Belastungen durch elektromagnetische Felder möglichst zu reduzieren. Sie versuchen damit nicht nur die großen Konzerne, sondern auch den Endverbraucher im Rahmen ihres Alltages anzusprechen. Denn so manche Studienergebnisse geben den Wissenschaftlern Anlass zur Sorge.
So gibt es beispielsweise Zusammenhänge zwischen elektromagnetischer Strahlung und Krebserkrankungen. Die natürlichen biologischen Abläufe könnten durch die Strahlen und Wellen derart beeinflusst werden, dass neben neurologischen Auswirkungen auch negative Effekte auf die Fortpflanzungsorgane anzunehmen sind.
Bei Frauen, die häufig EMF-Strahlen ausgeliefert waren, kam es beispielsweise zu nachteiligen Auswirkungen auf die Geburt oder gar zu Fehlgeburten. Und bei Männern wurde unter anderem eine schlechtere Spermienbeweglichkeit oder eine verminderte Lebensfähigkeit sowie ein vorzeitiges Absterben der Spermien beobachtet.
Belyaev, I. et al.
EUROPAEM EMF Guideline 2016 for the prevention, diagnosis and treatment of EMF-related health problems and illnesses.
Rev Environ Health. 9/2016; 31(3): 363-97.
Immer wieder gerät die die elektromagnetische Strahlung, die von den elektrischen und elektronischen Geräten unseres Alltages ausgehen, in die öffentliche Diskussion. Wissenschaftler, Politiker und auch Ärzte haben manchmal Erklärungsnot, weil es immer wieder neue Studien zu diesem Thema gibt, die eine Belastung für die Gesundheit annehmen.
Eine kürzlich veröffentlichte Leitlinie der Arbeitsgruppe „EMF“ der Europäischen Akademie für Umweltmedizin (EUROPAEM) fasst den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema zusammen.
Überall, wo elektrischer Strom produziert wird oder die Elektrizität zum Einsatz kommt, wo elektrische Spannung entsteht und fließt, bauen sich elektromagnetische Felder und Wellen (EMF) auf. Ob beispielsweise Elektrogeräte, Steckdosen, Stromkabel, Sendeantennen oder Drahtlosnetzwerke – von all diesen elektrischen Stationen können Nebenwirkungen ausgehen, die jedem als unerwünschter Elektrosmog bekannt sind.
Unter anderem die WHO und das Bundesamt für Strahlungsschutz haben darauf hingewiesen, die Belastungen durch elektromagnetische Felder möglichst zu reduzieren. Sie versuchen damit nicht nur die großen Konzerne, sondern auch den Endverbraucher im Rahmen ihres Alltages anzusprechen. Denn so manche Studienergebnisse geben den Wissenschaftlern Anlass zur Sorge.
So gibt es beispielsweise Zusammenhänge zwischen elektromagnetischer Strahlung und Krebserkrankungen. Die natürlichen biologischen Abläufe könnten durch die Strahlen und Wellen derart beeinflusst werden, dass neben neurologischen Auswirkungen auch negative Effekte auf die Fortpflanzungsorgane anzunehmen sind.
Bei Frauen, die häufig EMF-Strahlen ausgeliefert waren, kam es beispielsweise zu nachteiligen Auswirkungen auf die Geburt oder gar zu Fehlgeburten. Und bei Männern wurde unter anderem eine schlechtere Spermienbeweglichkeit oder eine verminderte Lebensfähigkeit sowie ein vorzeitiges Absterben der Spermien beobachtet.
Belyaev, I. et al.
EUROPAEM EMF Guideline 2016 for the prevention, diagnosis and treatment of EMF-related health problems and illnesses.
Rev Environ Health. 9/2016; 31(3): 363-97.